Mittwoch, 22. August 2012

A medley of our hit

One hit wonder oder Mainstream-Opfer?


Manch Musiker landet einen Glückstreffer und versucht sich danach nur noch krampfhaft möglichst lange zu halten (was an sich auch noch nichts über die Qualität von Werk und Künstler aussagen muss).
Bei anderen hat es allerdings - unverdient - oft nur ein Lied (manchmal zufällig oder gerne auch die eine Stil-fremde Ausnahme vom üblichen Programm) in den Mainstream geschafft.
Oder es haut auch einfach nur DER große Hit die Historie (gerade überregional) überlebt.

Und kaum einer hat es so ironisch treffend zusammengefasst, was es für ein Gefühl sein muss, mit Herzblut seine neuen Lieder zu spielen und zu wissen, dass beim Konzert viele fast alle nur auf "das eine Lied" warten wie Phil Lynnot:

We're gonna play some old songs now.
A medley of our hit. 
This is a song called "The boys are back in town".
Natürlich mit dazupassendem Gesichtsausdruck vorher und nachher! ;-)



Gesehen zuerst allerdings nicht auf Youtube auf ORF III (grandiose Idee übrigens, den Bildungsauftrag gleich auf einen eigenen Kanal auszulagern, um die Breite Masse nicht zu sehr mit Qualität zu guter Sendezeit zu verschrecken! ;-) ) zum "Day of Rock" mit Thin Lizzy im Jahr 1983 (John Sykes an der Gitarre und - wieder - mit Keyboard).

Zusammen mit 3 SAT und natürlich WDR freut diese Entwicklung - abseits dessen, was sich seltsamerweise noch immer Musikfernsehen nennt - natürlich sehr. Denn so kommt eben auch einmal eine Band zu Ehren, die in der Masse nicht zu den "ganz Großen zählt, aber z.B. den Twin lead guitar-Sound mitgeprägt hat. (Dazu gleich eine Liste toller Höhrempfehlungen zum Thema: http://www2.gibson.com/News-Lifestyle/Features/en-us/10-great-dual-lead-guitar.aspx - gerade Iron Maiden macht da ja zum Glück in bester Tradition weiter!)


Dabei hatten Thin Lizzy sogar wirklich noch weiter Hits:


  • Whiskey in the jar war gut gecovert, aber Metallica hat es ihnen dann wohl für immer weggenommen ;-)
  • Rosalie dürfte heutzutage etwas zu "retro" rüberkommen
  • Und Jailbreak? - Keine Ahnung! :-) 



Mein erster Kontakt mit dem One-Hit von Thin Lizzy erfolgte übrigens eher indirekt! ;-)

Sonntag, 12. August 2012

Was Hänschen verlernt, lernt Hans nur noch schwer

Diese Abwandlung soll das Sprichwort nicht relativieren, sondern einen anderen Blickwinkel geben:


Wie zum Beispiel darauf:

Barfuß im Wald
Meistens sind sie gut verpackt: Selten ist unseren Füßen, wenn wir nicht gerade irgenwo faulenzen, Frischluftzufuhr gewährt.





Denn unsere Kinder machen es noch richtig; die gehen nach Gefühl in jeder Situation so lange barfuß, bis es wirklich keinen Sinn mehr macht! ;-)

Und am besten gefällt mir deshalb der Satz am Ende:
"Mit den Schuhen ist es wie mit der Sonnenbrille: Oft tut sie gut, aber manchmal ist sie entbehrlich und so ganz ohne, lassen sich plötzlich Facetten der Welt erleben, die einem bis dahin verborgen waren"



Samstag, 25. Februar 2012

Gegessen wird am Schluss ...

Der Wintersport ist ja zur Zeit wieder kaum zu ignorieren .. zumindest in Österreich! ;-)

Inmitten des kollektiven "Wir"-Taumels der Erfolge in Veranstaltungen vermeintlich weltweiter Relevanz sind dann leider oft spätestens die Interviews im Anschluss geeignet den Zuseher auf den Boden der Realität zurück zu holen. Denn die Eloquenz der Sportler wird meist nur von den Fremdsprachen-Kenntnissen österreichischer Sport-Journalisten unterboten.

Und so will mir dann gerade vor diesem Hintergrund der Ausspruch eines österreichischen Kombinierers von vor ziemlich genau 2 Jahren nicht aus dem Kopf gehen (wobei ich andererseits zu meiner Schande gestehen muss, dass ich keine Ahnung mehr habe, wer es denn jetzt genau gewesen ist! ;-) ):



Perfektes Beispiel für sympathische Spontaneität. - So was kann man nicht einlernen ... und so etwas muss einem wahrscheinlich auch "passieren"; aber wahrscheinlich passiert es auch leichter, wenn man zuvor nicht schon zu lange in die "Interview-Schule" gegangen ist.

Also: Nicht immer unnötig Gedanken machen ... einfach einmal so sein wie man ist. Das Ergebnis mag dann zwar oft langweilig und durchschnittlich sein, manchmal vielleicht sogar unbeholfen oder peinlich. Aber wenn der Treffer dann einmal kommt, dann kommt er vielleicht nicht von Herzen (das wäre dann doch zu schnulzig und fast schon wieder berechnend), aber zumindest von einem selbst und man kann dann vielleicht auch einfach ein bischen stolz sein und muss nicht überlegen, was man noch besser formulieren hätte können.

Sonntag, 5. Februar 2012

Es gibt nichts Neues unter der Sonne

Musikalisch ist dieses Geschichtsbild eindeutig belegt von Axis of Awesome:


Und damit auch schon wieder in sich selbst widerlegt, denn auch auf Basis von 100% bestehendem Material ist eine (gerade oben - meiner Meinung nach - sogar eine immense!) Kreativleistung erbringbar; in gewisser Weise ist das sogar umso schwerer, denn eine simple Coverversion meine ich damit nicht, sondern eben das Neue und Einzigartige, dass durch die eigene Persönlichkeit entsteht.




Montag, 2. Januar 2012

UTF-8

Ist in letzter Zeit wieder ein paar Mal aufgetaucht und von mir das erste Mal hier gefunden:



(Natürlich schwer zu sagen, wer wirklich der Urheber ist, aber "Quelle: Internet" wollte ich dann doch vermeiden! ;-) )


Was mich wieder daran erinnert hatte?
Das neue chinesisches Steiermark-Portal. - Gleich ein ganz anderes Level als die Sonderzeichen-Probleme, die man schon mit den mitteleuropäischen Sprachen schnell einmal hat! ;-)

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Kalenderspruch kommt 2012 zurück! :-)

Schauen wir mal wie das Interesse diesmal so ist! - Ideen und Anregungen werden gerne in den Kommentaren angenommen.
Die Haupt-"Arbeit" erfolgt aber sicher auf Twitter und auch dort darf natürlich interagiert werden. - Ausnahmsweise!  ;-)